Die ultimative Checkliste zur Preisgestaltung von Videoproduktionen

Egal ob du gerade erst angefangen hast oder bereits als Videograf*in durchstartest, die Frage nach der Preisgestaltung ist eine von vielen Herausforderungen. Vor allem am Anfang kann es schwierig sein, den eigenen Wert zu kennen und sich dementsprechend vor potenziellen Kund*innen zu positionieren. 

Aber keine Sorge, wir helfen dir! Mit dieser ultimativen Checkliste zur Preisgestaltung von Videoproduktionen erfährst du nicht nur, wie viel du als Videograf*in in Deutschland verlangen kannst, sondern auch welche Orte sich besonders gut für deinen Videodreh anbieten.  

Als größter Online-Marktplatz für die stundenweise Vermietung von Veranstaltungsorten bietet Peerspace Zugang zu einzigartigen Räumlichkeiten auf der ganzen Welt. Suche ganz einfach nach deinem Standort oder Reiseziel und finde das passende Studio für deine nächste Videoproduktion. Unsere professionellen Gastgeber*innen stehen nicht nur vorab bei Fragen zur Verfügung, sondern bieten oft zusätzliches Equipment und Technik an.

Aber eins nach dem anderen. Hier kommt die ultimative Checkliste für die Preisgestaltung von Videoproduktionen. 

Die richtige Ausrüstung

Mit welcher Kamera möchtest du fotografieren? Besonders für Anfänger*innen ist die Canon 600D auch nach fast einem Jahrzehnt immer noch das typische Einstiegsmodell. Auch wenn du vielleicht nicht die beste Qualität damit erzielst, reicht sie aus, um die Grundregeln zu lernen und in einem professionellen Umfeld zu experimentieren. 

Die Canon 600D zeichnet Videos mit 1080p und 24 Bildern pro Sekunde auf. Das Kameragehäuse gibt es gebraucht bereits ab 150 €, so kannst du dein Geld in professionelle Wechselobjektive investieren. Denk daran, dass bessere Objektive eine höhere Bildqualität erzeugen und das unabhängig von den Limitierungen des Kameragehäuses. Wenn du einen klaren, sauberen Ton aufnehmen kannst, bist du mit diesem Modell für den Anfang gut aufgehoben. 

Wenn deine Kameraausrüstung diese Anforderungen nicht erfüllt, kannst du natürlich trotzdem Kund*innen gewinnen. Der einzige Unterschied besteht darin, dass du möglicherweise bei einem niedrigeren Preis ansetzen und dein verdientes Geld in eine bessere Ausrüstung investieren solltest. 

Du brauchst ein Upgrade? Peerspace hilft dir dabei

Beeindrucke deine Kund*innen mit Peerspace. Als größter Online-Marktplatz für die stundenweise Vermietung von Veranstaltungsorten, findest du auf Peerspace das passende Studio für jeden Geldbeutel. Egal ob Musik- oder Werbevideo und alles dazwischen, profitiere von einer professionellen Umgebung für dein nächstes Kundenprojekt. 

Hier sind einige unserer Lieblingsoptionen, die du direkt buchen kannst:

• Diese geräumige Atelierwohnung im Vintage-Stil inklusive Rosengarten nahe des Treptower Parks 
• Dieses professionelle Greenscreen Studio in Lichtenberg inklusive voll ausgestatteter Deckenbeleuchtung
• Dieses elegante Industrie-Loft-Studio in Pankow mit einer Deckenhöhe von bis zu 5 Metern
• Dieses große Tanzstudio mit natürlichem Licht und stilvollen Möbeln und Wänden im Vintage-Look 
• Diese moderne Kunstgalerie in einer riesigen Lagerhalle in Charlottenburg  
• Dieses kleine Aufnahmestudio in Friedrichshain mit hochwertiger Schalldämmung und LED-Licht Setup mit Frostfilter, Stative und diverse Hintergründe 

Bei vielen Peerspaces sind professionelles Equipment, wie Beleuchtung und Hintergründe entweder im Preis inbegriffen oder werden von den Gastgeber*innen separat angeboten. Alle Zusatzleistungen sind klar und deutlich in detaillierten Beschreibungen aufgelistet.

Bei Fragen, wende dich jederzeit an die jeweiligen Gastgeber*innen oder buche alle weiteren Extras über unseren Concierge Service hinzu! Unser Team aus Event-Profis kümmert sich um alles, von Technik bis hin zu Assistenz und Gourmet-Catering. 

Lass dich inspirieren! Diese 10 außergewöhnlichen Fotostudios in Berlin solltest du auf dem Radar haben (LINK)

Tagessatz und erster Kundenkontakt 

Wahrscheinlich sind deine ersten Kund*innen lokale Unternehmen, wie zum Beispiel ein kleines Café oder das Autohaus um die Ecke. Nehmen wir mal an, sie brauchen ein Werbevideo für Instagram, das innerhalb einer Woche gedreht und geschnitten werden muss.

Zur Preisgestaltung von Videoproduktionen bietet sich oft ein Tagessatz an. Dieser ist ein Festpreis, den du Kund*innen für acht Stunden Dreharbeiten vor Ort anbietest. Viele Videograf*innen arbeiten lieber mit einem Stundensatz. Ein guter Start für kleinere Projekte mit wenig Aufwand und Equipment liegt bei 60 € pro Stunde (480 € pro Tag).

Du bestimmst die Gehaltserhöhung!

Im Laufe deiner Karriere musst du deine Preise an deine Leistungen anpassen. Das kann nach dem Kauf einer neuen Ausrüstung passieren oder nachdem du einige Jahre Erfahrungen als Videograf*in gesammelt hast. Der erste Schritt ist es, deine Preise für das Filmen und den Schnitt separat aufzuführen. 

Je aufwendiger und erfahrener, desto höher kannst du ansetzen. Im Durchschnitt wird für einen Videodreh ein Tagessatz von 800 bis zu 1.000 € erhoben. Soll dem Video zusätzlich Musik unterlegt werden, verlangen viele Videograf*innen eine GEMA-Entschädigung von bis zu 100 € oder berechnen Auf- und Abbau des Equipments. Vielleicht bist du aber auch schon bereit, nach einer Assistenz zu suchen, die sich um genau diese Dinge kümmert.

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Projektbezogene Preisgestaltung 

Manchmal musst du mit einem vorgegebenen Budget arbeiten. Da dieses oft niedriger als der Tagessatz ausfällt, musst du für dich selbst entscheiden, welchen Mehrwert dir das jeweilige Projekt bietet. Handelt es sich zum Beispiel um eine große Chance für zukünftige Projekte mit mehr Budget? Oder sogar um ein Traumprojekt mit besonders viel kreativer Freiheit?

Projektbezogene Preisgestaltung von Videoproduktionen hört sich oft so an: “Das habe ich für Unternehmen X gemacht. Wenn Sie das mit Ihren Logos und Ihrer Botschaft haben wollen, kostet das 1.000 € und eine Woche Bearbeitungszeit.” 

Vermarkte dich selbst!

Selbstvermarktung ist einer der wichtigsten Werkzeuge. Überlege, was dich und deine Arbeit ausmacht. Nimm dir Zeit und finde deine Nische. Teile deine Projekte in sozialen Medien, wie Instagram oder TikTok und erstelle eine professionelle LinkedIn-Seite. Wenn du noch keine professionelle Website haben solltest, ist jetzt ein guter Zeitpunkt. Vergiss nicht, einen kleinen Text über dich hinzuzufügen, optional ist auch eine Preisliste. 

Je mehr Zeit und Mühe du in deine Website steckst, desto professioneller siehst du am Ende aus. Und je professioneller du aussiehst, desto mehr Geld kannst du verdienen. 

Finde deine Preis-Komfortzone

Wenn du mehr Videos erstellst und deine Fähigkeiten weiterentwickelst, kannst auch mehr für deine Arbeit verlangen. Vielleicht verkaufst du dann die gleiche Art von Video nach einem Jahr für 2.000 €. Für projektbezogene Videoproduktionen gibt es keine Obergrenze. Für bekannte Marken ist es nicht unüblich, dass Videograf*innen 10.000 € für ein einziges 10-minütiges Video verdienen. 

Als Faustregel gilt: Finde einen Preis, mit dem du dich wohlfühlst und verdopple ihn. Selbst wenn am Ende verhandelt wird, wirst du wahrscheinlich über deiner ursprünglichen Summe landen. 

Retainer-Angebote 

Ein Retainer-Angebot ist ein regelmäßiges Grundhonorar, das du monatlich von einem oder einer Kund*in für ein festgelegtes Set an Aufgaben bekommst. Die Verträge sind eine seltene, aber lukrative Art der Preisgestaltung von Videoproduktionen. Langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen, gibt finanzielle Sicherheit. 

Videograf*innen arbeiten in der Regel gerne und häufig mit denselben Kund*innen zusammen, ohne für weniger Geld in einem Vollzeitjob festzusitzen, bei dem man sich überwacht fühlt. Und genau das ist es, was Retainer-Angebote so unschlagbar macht. 

Kenne deinen Wert und deine Grenzen 

Die Chancen stehen hoch, dass Kund*innen versuchen, dich auszunutzen. Lege zeitliche Beschränkungen fest, zum Beispiel eine bestimmte Anzahl von Stunden pro Woche, die nicht überschritten werden dürfen. Formuliere klar und deutlich, welche Leistungen in dem jeweiligen Monat erbracht werden müssen. Vereinbare zum Beispiel, dass du jeden Monat drei lange Videos und fünf Reels erstellst. Wenn du das Projekt abgeliefert hast, ist es von deiner Seite aus abgeschlossen. Alles, was darüber hinausgeht, ist zusätzlicher Aufwand, der entweder vergütet oder von den Kund*innen selbst getragen werden muss. 

Wie wäre es mit folgender Preisstruktur: Drei YouTube-Videos unter fünf Minuten für 2.000 € pro Monat. Nehmen wir an, die Kund*innen lieben deine Arbeit und wollen sie auf weiteren Plattformen spielen. Dann kannst du für die Bearbeitung derselben Videos in unterschiedlichen Formaten zusätzlich 500 € berechnen. 

Fazit: Preisgestaltung von Videoproduktionen

Wie auch immer du den Preis für deine Arbeit festlegst, denk daran, welchen Wert du für die Kund*innen hast. Lass dir nichts aufschwatzen, was über die Vereinbarung hinausgeht und nicht vergütet wird. Kenne deinen Wert und verdiene, was du wert bist. 

Wenn du noch einen Drehort für deine nächste Videoproduktion brauchst, kannst du dich auf Peerspace verlassen. Mit Hunderten von stilvollen und modernen Veranstaltungsorten in deiner Nähe findest du garantiert den passenden, um dein Portfolio auszubauen. Hochauflösende Fotos, detaillierte Beschreibungen und echte Bewertungen helfen dabei, deine Suche einzugrenzen.

Wenn du den perfekten Veranstaltungsort  gefunden hast, aber noch etwas fehlen sollte, kontaktiere die jeweiligen Gastgeber*innen. Diese bemühen sich darum, deine Produktion so professionell und einfach wie möglich zu gestalten. Viele Peerspaces verfügen über Equipment und Technik, andere bieten sie separat an.

Zum Glück ist die Preisgestaltung auf Peerspace weitaus klarer als bei Videoproduktionen. Als größter Online-Marktplatz für die stundenweise Vermietung von Veranstaltungsorten, gibt es garantiert etwas für jeden Geldbeutel. Viel Spaß beim Suchen!

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